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Ich bin Deutsche und lebe seit Jahren in Florenz - gern zeige ich euch die schönsten Seiten meiner Wahlheimat

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Florence

Schau und Staune

Denkt man an Florenz, fallen den meisten vermutlich Begriffe wie „Michelangelo“, „Renaissance“, „Medici“ und „Brunelleschis Kuppel“ ein. Natürlich war die „Epoche der Wiedergeburt“ eine prägende Zeit für die Stadt, der bedeutende Namen und Kunstwerke entsprangen. Doch darüber hinaus gibt es in Florenz noch viel mehr zu entdecken. Zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert war das Herz der Toskana eine der wichtigsten Städte Europas. Der Textilhandel brachte ihr Wohlstand – man beachte nur die prächtige Kathedrale – und so wurde sie schließlich eine der Haupthandelsstädte Europas. Familien wie die Medici, die Albizi und Strozzi kämpften um die Vormachtstellung in Florenz und bekriegten sich gegenseitig. Doch genau diese wohlhabenden und einflussreichen Familien waren es, die die Kunst in die Stadt brachten. Denn damals konnte man seinen Reichtum kaum besser zur Schau stellen als durch die Kunst – sie wurde Statussymbol und Propagandazweck – und so entwickelte sich dort bald das Mäzentum. Florenz wurde die Wiege der Renaissance; Künstler wie Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael arbeiteten und lebten hier, zeitweise gleichzeitig, und gestalteten so das Stadtbild mit. Die Zeit vor 500 Jahren wurde das goldenes Zeitalter der Stadt und zum Höhepunkt ihrer Blütenpracht. Bis heute fühlt man sich beim Schlendern durch die Straßen und Gassen in diese so ereignisreiche Epoche zurückversetzt. Aber es gibt auch ein anderes Florenz, ein modernes, das seine Geschichte wahrt, sie voller Stolz präsentiert, sich aber keinesfalls hinter ihr versteckt. Was früher die Malerei und Bildhauerei war, ist heute die Street-Art. Heimische und reisende Künstler zieren die Mauern, Laternen und Straßenschilder mit ihrer Kunst, setzen mit ihren Werken Zeichen für Solidarität und gegen Rassismus und präsentieren die so alte Stadtin einem jungen Licht. Und wer schließlich genug von Kunst und Kultur hat, findet in den zahlreichen netten Cafés und charmanten Plätzen ein lauschiges Plätzchen zum Verweilen.

Florenz von seiner besten Seite
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